Prof. Dr.

Markus

Schmitt

Professor, Studiengangsleitung für "Nachhaltigkeit und Transformation" (M.Sc.) sowie "Wirtschaftsingenieurwesen" (B.Eng., M.Eng.) sowie

Hochschule für Angewandte Wissenschaften Landshut

Alle Hochschulen, ihre Fachrichtungen und Lehrenden sollten in ihrer Lehre von diesen vier Fragen ausgehen: 1. Wie wollen wir leben? 2. Wofür sind wir verantwortlich? 3. Was trauen wir uns zu? 4. Wer ist „wir“?

Am Lehren begeistert mich:

Freiheit und Disziplin, Individualität und Gemeinsamkeit, viele Fragen und einige Antworten, ständiges Suchen und gelegentliches Finden.

So bin ich zum Lehren gekommen:

Vorbilder, erfüllende Praxiserfahrungen, immer mit dem Lehrinhalt beginnend.

Meine Erinnerungen an mitreißenede und gute Lehre in meiner Schul- und Studiumsvergangenheit:

Letztlich waren es einzelne Personen oder kleine Teams mit hoher Konsistenz von Persönlichkeit, Lehrinhalt und -methode.

Das ist mir in meiner Lehrpraxis besonders wichtig:

Fachkompetenz; es geht immer um die Studierenden, nicht um uns Lehrende; Studierende ernst nehmen und professionell behandeln.

Das bräuchte es meiner Meinung nach an den Hochschulinstitutionen vor allem, um „gute Lehre“ machen zu können:

Mehr „akademischen Sound“ in der Diskussion innerhalb der Hochschulen und mit dem Umfeld. Seit einigen Jahren sind Wachstums-Narrative und ökonomisch orientiertes Denken und Entscheiden vorherrschend. Das ist langfristig gefährlich.

Mein top „unnützes Wissen“:

Das habe ich noch nicht entdeckt. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich darüber Bescheid wissen möchte.

Mein wichtigster „Geheimtipp „ als Experte/-in in der Hochschullehre:

Bildung ist etwas zutiefst Menschliches.