Dr.

Holger

Angenent

Leitung Zentrum für Qualitätsverbesserung in Studium und Lehre

Hochschule Rhein-Waal

Zukunft ist jetzt – Lehre benötigt Raum für Reflexion, Partizipation und Flexibilisierung. Bspw. durch Projektorientierung, Interdisziplinarität und weniger Prüfungslast. Ein konkreter erster Schritt: Das „Constructive Alignment“ ernst nehmen.

Am Lehren begeistert mich:

Lernen ist Wachstum und Lehre ist die Chance, Menschen dabei zu unterstützen.

So bin ich zum Lehren gekommen:

Seit Beginn meines Studiums der Erwachsenenbildung dreht sich in meinem Berufsleben alles um das Lehren und Lernen.

Meine Erinnerungen an mitreißenede und gute Lehre in meiner Schul- und Studiumsvergangenheit:

Lehre begeistert mich immer dann, wenn die Lehrperson Theorie und Praxis authentisch verbinden kann.

Das ist mir in meiner Lehrpraxis besonders wichtig:

Offenheit für die Wünsche, Erfahrungen und Zielsetzungen der Teilnehmenden. Der Abgleich mit meinen Lehrzielen schafft Transparenz und eine gute Grundlage für den weiteren Lehr-Lernprozess.

Das bräuchte es meiner Meinung nach an den Hochschulinstitutionen vor allem, um „gute Lehre“ machen zu können:

Planbare Karrierewege abseits der Professur, mehr Grundmittel, weniger Silodenken, mehr Kollaboration und eine grundsätzlich viel stärkere Anerkennung von Lehre. Darüber hinaus mehr Vertrauen in alle Akteure des Systems – insb. in die Studierenden.

Mein top „unnützes Wissen“:

WD-40 hat seinen Namen, weil es der vierzigste Versuch war, das Mittel zu erstellen. Nicht alles klappt auf Anhieb.

Mein wichtigster „Geheimtipp „ als Experte/-in in der Hochschullehre:

Finde Deinen eigenen Lehrstil (Du erkennst ihn daran, dass Du Dich wohlfühlst) – alles andere glaubt Dir eh keiner.