Dr.in

Claudia

Bade

Leiterin der Geschäftsstelle, wissenschaftliche Leiterin

Hochschuldidaktik Sachsen

Lernen ist eine wunderbare Sache, die uns allen immer und überall möglich sein sollte! Die Bedingungen dafür für alle zu verbessern, ist mein tägliches Ziel und mein Anspruch.

Am Lehren begeistert mich:

Das Lernen.

So bin ich zum Lehren gekommen:

Über Lüneburg, Paris, Strasbourg, Singapur nach Leipzig. Lehramtsstudium in den 90er in Lüneburg, erste Unterrichtserfahrungen an Schulen am Stadtrand von Paris, informelles Lernen im Science Center und Social Entrepreneurship, dann zurück an die Uni

Meine Erinnerungen an mitreißenede und gute Lehre in meiner Schul- und Studiumsvergangenheit:

Die Begeisterung für das Lernen erreichte mich erst in meinen 20ern als ich ein Science-Center mit konzipierte und hier bei Menschen die Begeisterung für Wissenschaft erfahren durfte, die ihnen wahrlich in das fröhliche Gesicht geschrieben war.

Das ist mir in meiner Lehrpraxis besonders wichtig:

Authentizität, Ehrlichkeit mir selbst gegenüber zu meinen Möglichkeiten und Grenzen, gemeinsam mit und von Lernenden lernen zu dürfen, die Chance durch Lehre die eigene Komfortzone verlassen zu können.

Das bräuchte es meiner Meinung nach an den Hochschulinstitutionen vor allem, um „gute Lehre“ machen zu können:

Demut, Neugier, Netzwerke wie dieses sowie Kommunikation über Lehre mit allen auf Augenhöhe unter Wertschätzung der verschiedenen Perspektiven und Flughöhen und nicht zu vergessen Expertise für die Inhalte und Kompetenzen für die Vermittlung dieser.

Mein top „unnützes Wissen“:

für die Lehrentwicklung eher unnütz, ich kann Gezeitenströme z.B. für die Nordsee berechnen

Mein wichtigster „Geheimtipp „ als Experte/-in in der Hochschullehre:

Sich immer wieder als Lernende:r verstehen!