Prof. Dr.

Thomas

Hoffmeister

pensionierter Hochschullehrer

Universität Bremen

Lehr-Lern-Szenarien an Hochschulen müssen darauf zielen, dass Studierende damit relevante Kompetenzen und Skills für ihre Zukunft in einer VUKA-Welt erwerben, um kritische, reflektierte Persönlichkeiten mit Problemlösungskompetenzen zu werden.

Am Lehren begeistert mich:

Studierende dabei zu begleiten und sie dazu zu motivieren, ihre Grenzen zu überschreiten und neue Erkenntnisse und Fähigkeiten zu gewinnen

So bin ich zum Lehren gekommen:

Erste Beteiligung als wissenschaftliche Hilfskraft, dann Doktorand mit Lehrverpflichtung, schließlich Assistent und Professor, mit Begeisterung für forschendes Lernen

Meine Erinnerungen an mitreißenede und gute Lehre in meiner Schul- und Studiumsvergangenheit:

Mein Ökologieprofessor hat in einem Kurs projektorientiertes forschendes Lernen mit großen Freiheiten für die Studierenden umgesetzt; Huber pur, ganz sicher ohne Kenntnis Hubers

Das ist mir in meiner Lehrpraxis besonders wichtig:

Studierende nehmen eine aktive Rolle in Lehr-Lern-Szenarien ein. Kompetenzlevel wie Anwenden, Analysieren, Kritisieren stehen im Vordergrund. Neue Trends wie z.B. Nutzung von LLMs werden aufgenommen. Reflexion von Wissensgegenständen findet statt

Das bräuchte es meiner Meinung nach an den Hochschulinstitutionen vor allem, um „gute Lehre“ machen zu können:

Andere Kapazitätsverordnung (undenkbar, ich weiß). Lehrkompetenznetzwerke und ein Mindset mit Lehren und Lernen als Herzstück von Hochschulen, mehr Studierendenzentrierung und Partizipation der Studierenden, einen Campus zum Verweilen und Austausch

Mein top „unnützes Wissen“:

Die 4., 5., 10. und 11. Nachkommastelle von Pi

Mein wichtigster „Geheimtipp „ als Experte/-in in der Hochschullehre:

Spaß haben beim Lehren lernen, durch Diskussionen in Netzwerken, durch SoTL, durch Reflektion von TAPs der eigenen Lehre