Margitta

Holler

Coach, Prozessbegleiterin, Workshopleiterin, Ausbilderin für Themenzentrierte Interaktion, Active Hope, Inner Development Goals und Nachhaltigkeitskompetenzen, Moderation von THE WEEK

Freiberuflich mit Werkaufträgen an Hochschulen und bei anderen Institutionen.

Lehre ist die Kunst, den Lernenen die Möglichkeit zu eröffnen, sich Kompetenzen anzueignen – für das jeweilige Fachgebiet und um die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft zu bestehen

Am Lehren begeistert mich:

Die Lebendigkeit und die Freude am Lernen, die in teilnehmendenorientierten Prozessen entsteht

So bin ich zum Lehren gekommen:

Ich war in der Hochschuldidaktik als Leitung tätig und habe Konzepte und Strategien zur Implementierung einer innovativen Lehr/Lernkultur entwickelt und umgesetzt sowie auch Workshops gegeben.

Meine Erinnerungen an mitreißenede und gute Lehre in meiner Schul- und Studiumsvergangenheit:

Meine Lateinlehrerin am Mädchengymnasium hat uns Geschichten über die Frauen in Rom erzählt, also so eine Art Storytelling geboten. Das hat uns diese Sprache ganz nah gebracht und wir hatten Spaß daran sie zu lernen.

Das ist mir in meiner Lehrpraxis besonders wichtig:

Nach dem Motto zu handeln: „You are the cook, I´m your assistant“. Mit den Teilnehmenden einen Lernpakt zu schließen.

Das bräuchte es meiner Meinung nach an den Hochschulinstitutionen vor allem, um „gute Lehre“ machen zu können:

Vehemente Unterstützung der Implementierung einer wissenschaftsbasierten Lehr-Lernkultur durch die Leitung und verbindliche Maßnahmen für Lehrende und Studierende. Die Lehrenden müssen zu Lehr/Lerncoachs ausgebildet werden und Lernprozesse begleiten.

Mein top „unnützes Wissen“:

Vielleicht auch nützlich: „Zweifellos entfaltet sich das Universum wie vorgesehen“ (aus der Desiderata von M. Ehrmann)

Mein wichtigster „Geheimtipp „ als Experte/-in in der Hochschullehre:

Sich vor einer Veranstaltung über die eigene Haltung zum Thema und zu den Teilnehmenden klar werden.

Meine Vision für die Hochschule der Zukunft – Insbesondere im Bezug auf Lehre, Lernkultur und institutionelle Entwicklung:

Es sollten Kompetenzprofile und Prüfungsanforderungen für Studiengänge entwickelt werden, an denen sich die Studierenden orientieren können. Den Weg dahin sollten sie flexibel gestalten. Es sollte feste Gruppen geben, die von kompetenten Lehrenden und Menschen aus der Praxis beraten werden und sich untereinander beraten.

So wird KI die Lehr-Lern-Arbeit bzw. das Beraten und Managen an Hochschulen verändern:

Die KI macht die Notwendigkeit stark, Lernverträge zu schließen, die darauf hinwirken, dass Studierende sich Kompetenzen und Wissen soweit aneignen, dass sie ein Urteilsvermögen ÜBER die KI erlangen. Es braucht Leitlinien zur Nutzung der KI: