Dr.

Tanja

Ihden

Studiengangsleitung

IMC Krems (Österreich)

Hochschulen haben längst kein Monopol auf Wissen und Bildung mehr. Wir müssen den Studierenden einen Mehrwert dadurch bieten, dass sie Wissen an Hochschulen nachfragen.

Am Lehren begeistert mich:

Oftmals entstehen durch minimales Equipment prägende Situationen – Menschen begegnen sich und tauschen sich unter Bedienung ihres Verstandes aus.

So bin ich zum Lehren gekommen:

Ich habe während meines Bachelorstudiums Tutorien gegeben und Freude daran gefunden, komplexe Inhalte verständlich zu erklären und somit allen Studierenden Zugriff auf das vermittelte Wissen zu ermöglichen.

Meine Erinnerungen an mitreißenede und gute Lehre in meiner Schul- und Studiumsvergangenheit:

Mit guter Lehre verbinde ich, dass man an den Lippen der vortragenden Person klebt. Das Zuhören fällt leicht und man spürt die Begeisterung der Lehrperson.

Das ist mir in meiner Lehrpraxis besonders wichtig:

Mir ist besonders wichtig, dass möglichst viele Studierende von meiner Lehre profitieren. So wie in einem Fitnesskurs oftmals mehrere Schwierigkeitsgrade einer Übung gezeigt werden, versuche ich es auch in meinen Lehrveranstaltungen umzusetzen.

Das bräuchte es meiner Meinung nach an den Hochschulinstitutionen vor allem, um „gute Lehre“ machen zu können:

Gute Lehre braucht vermutlich eine Mischung aus materiellen und immateriellen Gütern: geeignete Räumlichkeiten (was heutzutage hauptsächlich Steckdosen für die Laptops der Studierenden bedeutet!), sowie begeisterungsfähige & charismatische Lehrende.

Mein wichtigster „Geheimtipp „ als Experte/-in in der Hochschullehre:

Unterrichte so, wie du gerne unterrichtet worden wärst.