Die (Wissens-)Welt verändert sich zusehends rasanter. Es wird immer wichtiger „Lernen“ zu lernen, anstatt einfach nur existierendes Wissen auswendig zu lernen.
Hinter jeder Seite in den Lehrbüchern stecken spannende Geschichten auf der Suche nach neuem Wissen! Und so viele weitere Dinge sind noch unentdeckt!
Ich habe bereits als Student Übungsgruppen geleitet und habe schon immer gerne andere an meiner Begeisterung teilhaben lassen. Jede Vorlesung sollte mit vielen AHA-Momenten gespickt sein!
Besonders gute Lehre sollte immer einem Bezug zur “echten” Welt haben. Bei trockenen Themen war es mir immer wichtig zu wissen, warum es sinnhaft ist, sich durch die vor einem liegende “Wissenswüste” zu kämpfen. Was ist das Ziel?
Das Studium sollte eine Bereicherung sein – kein Gesundheitsrisiko. Akademische Integration und nachhaltige Begeisterung für die Themen sind wichtiger als Wissensmengen, die in KG gemessen werden.
Zeit, Raum und Mittel, um auch mal etwas wirklich Neues auszuprobieren. Gute Lehre muss karriereförderlich sein, damit Engagement für gute (und aufwendige) Lehre und Lehrentwicklung eine Selbstverständlichkeit und kein nettes Hobby ist.
Wusstest Du, dass das das Gehirn unnötige Informationen automatisch ignoriert? Genau wie das zweite „das“ im ersten Satz.
Niemals den Kontext vergessen! Wofür ist das neue Wissen notwendig? Für welche Kompetenz ist das aktuelle Lernziel förderlich?