Prof. Dr.

Andreas

Modler

Professor für Medizinphysik

Berliner Hochschule für Technik

„Konzepte statt Rezepte ist mein Credo, das Studierende befähigt auf der Basis konzeptionellen Verständnisses eigene Rezepte entwickeln und anwenden zu können.“

Am Lehren begeistert mich:

Der Umgang mit jungen Menschen. Das Hinterfragen von Denkmustern und Vorstellungen.

So bin ich zum Lehren gekommen:

Durch den Wechsel von der Industrie an eine Hochschule für Angewandte Wissenschaften in der Schweiz.

Meine Erinnerungen an mitreißenede und gute Lehre in meiner Schul- und Studiumsvergangenheit:

Ich erinnere mich an einen kurzweiligen Geschichts- und Mathematikunterricht bei besonderen Lehrern. Am meisten habe ich gelernt, als ich in der Diplom- und Doktorarbeit selbst wissenschaftlich arbeiten durfte und Wissenschaft machen konnte.

Das ist mir in meiner Lehrpraxis besonders wichtig:

Aktives Lernen der Studierenden durch Lehrmethoden, die wissenschaftlich fundiert und evidenzbasiert sind. Die Überprüfung der Wirksamkeit der eigenen Lehre durch validierte Messinstrumente. Kurz gesagt der Ansatz des Scientific Teaching.

Das bräuchte es meiner Meinung nach an den Hochschulinstitutionen vor allem, um „gute Lehre“ machen zu können:

Den Ansatz des Scientific Teachings, der für die Hochschule und ihre Mitglieder in der Perspektive auf die Lehre als Leitlinie dienen sollte.

Mein top „unnützes Wissen“:

Die Richter-Rauser-Variante mit h6 in der Sizilianischen Verteidigung.

Mein wichtigster „Geheimtipp „ als Experte/-in in der Hochschullehre:

Jahre im Hörsaal vor Studierenden können oft Stunden in der Bibliothek sparen – in Abwandlung eines Sprichworts von Frank H. Westheimer.