„Lehren und Lernen muss beiden Seiten Spaß machen! Nur dann entsteht die zeitlose Stimmung und das Vertrauen zueinander, dass hemmungslos gefragt und erklärt werden kann!“
Lernsituationen zu schaffen, in denen mich die Lerngruppe vergisst, weil sie heftigst miteinander diskutiert.
Meine erste Lehrerfahrung war als Doktorandin der theoretischen Physik, als ich Übungsgruppen zu den Pflichtvorlesungen gehalten habe. Da wurde mir schnell klar, dass zum sehr guten Unterrichten vor allem auch eine sehr gute Vorbereitung gehört!
Meine Grundschullehrerin der 3. und 4. Klasse war eine begeisterte Mathematikerin. Grundfertigkeiten wie beispielsweise das kleine Einmaleins wurden durch sehr viele Gruppenspiele geübt, so dass es die ganze Klasse vorwärts und rückwärts konnte.
Mich darauf einzulassen, dass sich der immer „gleiche“ Stoff mit jeder neuen Lerngruppe wandelt und die Fragen der vorangegangenen Gruppen die Basis dafür bilden, mit der nächsten Lerngruppe ein noch tieferes Verständnis zu entwickeln.
Grundvertrauen, dass Studierende an die Hochschule kommen, weil sie ein Gebiet wirklich verstehen wollen. Zeit und auch kleine Gruppen, damit wir wirklich alle Fragen beantworten können.
Die Anordnung von Sonnenblumenkernen wird durch die Fibonacci-Folge bestimmt.
Bei großen Klausuren Schwierigkeitsstufen so einbauen, dass Aufgaben möglichst ganz oder gar nicht gemacht werden, dann geht die Korrektur schneller!