1. Lehre geht alle an. Sie verdient
Reputation und braucht Professionalität.
2. Es passieren großartige Dinge
in den Seminarräumen und Hörsälen –
Lasst uns die Türen öffnen.
3. Curriculumentwicklung ist eine
lehrstrategische Kernaufgabe.
Mich in ein Thema vertiefen können, dann aufzutauchen und darüber nachdenken, wie ich es für Studierende zugänglich mache.
Als studentische Hilfskraft habe ich „Lehrskripte“ überarbeitet. Damals habe ich mir erstmals die Frage gestellt, wie Lehre gestaltet sein muss, damit Studierende Lust haben zu lernen. Und habe schon kurze Zeit später in situ selbst erprobt.
An mitreißende und wirklich gute Lehre kann ich mich nicht erinnern. Was ich allerdings als Lernende immer schon geschätzt habe, waren Wahrhaftigkeit und Integrität von Lehrpersonen. Und wenn sie sich für das Individuum gegenüber interessiert haben.
Ich bin mittlerweile in der Lehrunterstützung bzw. Lehrentwicklung tätig. Da ist mir die Authentizität der Lehrperson wichtig. Sie ist Ausgangspunkt allen didaktischen Handelns. Und die Quelle nachhaltiger Zufriedenheit als Lehrperson.
Lasst uns die Dinge vom Kopf auf die Füße stellen. Dann können wir uns damit beschäftigen, was Studierende brauchen, um gut & erfolgreich lernen zu können, welchen Anteil Lehre daran hat und welche Rolle jede:r in der jeweiligen Funktion darin hat.
Zu denken, dass man allein mit Prozessbeschreibungen oder Richtlinien irgendeine Veränderung bewirken könnte.
If you want something new, you have to stop doing something old (F. Ducker) – das hält Kopf, Herz und Hand beweglich.