Um unserem Bildungsauftrag gerecht zu werden müssen wir diejenigen Kompetenzen fördern, die die Graduierten in der Zukunft brauchen werden, fachlich wie überfachlich; über Lernformate, die zu den Lernprozessen und -kanälen der Studierenden passen
Junge Menschen bei der maximalen Entfaltung ihres individuellen Potenzials bestmöglich unterstützen zu dürfen
„Lehren und Lernen“ ist zentrales Kerngeschäft einer Professorin an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften. Der Weg zu dieser Rolle hat sich eher so ergeben, war also nicht strategisch geplant — ist für mich aber „der schönste Job der Welt“.
Am meisten gelernt habe ich in den vier Semestern „Grundlagen der Informatik I–IV“ — durchgeführt klassisch frontal, hochgradig gehirnaktivierend, sauberst strukturiert und mit perfekt auf die Inhalte abgestimmten Übungen und Hausaufgaben.
Die Studierenden dort abholen, wo sie stehen und darauf dann in Richtung Bildungsziel aufbauen; dabei die Ausgangsbasis ebenso wie das Ziel ganzheitlich denken — und immer den Menschen mit im Blick haben!
Augenhöhe zwischen Lehrenden und Lernenden; eine Kultur des kontinuierlichen (Selbst-) Verbesserns; Kanäle, die den Erfahrungsaustausch zwischen Lehrenden ritualisiert unterstützen; Raum und Formate für disziplinen-übergreifendes Lehren und Lernen
Nix — Wissen ist selten richtig unnütz. ;-) Wissen alleine reicht aber nicht, ich muss schon auch was damit anfangen können…
Neugierig und mutig bleiben — fachlich wie didaktisch; auch Lehrende lernen nie aus!